Was deine Periode mit Nährstoffen, Histamin & Heißhunger zu tun hat -und wie du deinen Körper jetzt richtig unterstützt

flinks
30. Sept.
3 Min. Lesezeit

🤝 Diese Serie ist gemeinsam mit Annkatrin entstanden – für fundiertes Wissen und echte Unterstützung rund um das Thema Enometriose & Ernährung.

Kennst du das?

Du wachst auf, fühlst dich wie ne ausgequetschte Zitrone...

Der Bauch ist aufgebläht. Die Laune irgendwo zwischen „Ich raste gleich aus“ und „Ich brauch jetzt SCHOKOLADE“. Und dein Körper? Fühlt sich an wie ein Zirkus – nur ohne Popcorn. Wie schön: Du hast wahrscheinlich gerade deine Tage - oder stehst kurz davor 😂

Keine Sorge, du bist weder „zu empfindlich“ noch „komisch“ – dein Körper arbeitet gerade auf Hochtouren. Und er sendet dir ganz klare Signale.

Hier erfährst du, woran typische Beschwerden liegen können – und was du aktiv tun kannst:

Wenn du während deiner Periode das Gefühl hast, dein Körper spielt plötzlich verrückt – dann hat das einen Grund. Oder gleich mehrere:

Nährstoffmangel: Während der Menstruation verbraucht dein Körper mehr Magnesium, Eisen, Zink & B-Vitamine. Das spürst du: in Form von Krämpfen, Stimmungstiefs oder dieser bleiernen Müdigkeit.

Was du tun kannst:

Magnesium-Booster wie Bananen, Haferflocken, Nüsse, dunkle Schokolade (yes, du darfst!)
Eisenlieferanten wie Linsen, Kürbiskerne, Rote Bete – am besten mit Vitamin C kombinieren (z. B. Orangen, Paprika)
B-Vitamine aus Vollkorn, Eiern, Hülsenfrüchten oder als hochwertiges Supplement
Auch wichtig: Viel trinken, um den Stoffwechsel zu unterstützen.

2. Histamin: Viele Betroffene (z. B. bei Endometriose) reagieren in der Lutealphase oder während der Periode sensibler auf Histamin. Das kann Kopfschmerzen, Übelkeit oder sogar Migräne verstärken – und kommt dann on top zu den Regelschmerzen.Hast du dazu vielelicht das Gefühl, du verträgst plötzlich bestimmte Lebensmittel nicht mehr? Das kann daran liegen, dass dein Körper in bestimmten Zyklusphasen empfindlicher auf Histamin reagiert.

Typische Reaktionen:

Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Hautprobleme

Was du tun kannst:

Meide histaminreiche Lebensmittel wie gereiften Käse, Rotwein, Tomaten, Essig und Fertigprodukte
Setze auf frische, unverarbeitete Zutaten und antientzündliche Ernährung (z. B. Kurkuma, Omega-3-Fettsäuren, grünes Gemüse)
Reduziere Stress – auch dieser fördert Histaminreaktionen im Körper
Tipp: Ein Zyklustagebuch hilft, wiederkehrende Auslöser zu erkennen.

3.Heißhunger: Du willst plötzlich nur noch Zucker, Kohlenhydrate oder fettige Snacks? Das ist kein Zufall. Dein Körper versucht, über Ernährung auszugleichen, was hormonell und stoffwechseltechnisch im Ungleichgewicht ist.

Was du tun kannst:

Setze auf natürliche Süße: Datteln mit Nussmus, Beeren, Bananen, Zartbitterschokolade
Iss regelmäßig und ausgewogen, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden
Beobachte dich: Brauchst du wirklich Schokolade – oder eher Ruhe, Zuwendung oder Schlaf?

Kostenloses Webinar am Donnerstag, 19 Uhr

Ernährung bei Endometriose, Regelschmerzen & Adenomyose

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Annkatrin erklärt dir in 45 Minuten, wie du gezielt auf deinen Körper eingehen kannst – und warum das nicht kompliziert sein muss.

Und weil Liebe durch den Magen geht

(und der Herbst leider dann doch schon da ist):

Extra für euch das wärmende Apfel-Porridge Rezept von Sara:

Das herbstliche Soulfood kommt von Ernährungsexpertin Sara Prock – perfekt für gemütliche Tage oder wenn dein Bauch nach „bitte sei lieb zu mir“ schreit.

Wärmender Apfel-Porridge mit: